Am 12. November 2022 ist der Galerist und Verleger Franz Mäder völlig unerwartet verstorben.
Die Homepage bleibt vorderhand aufgeschaltet.

Für Auskünfte und Buch-Bestellungen wenden Sie sich bitte an:

Alice Mäder-Wittmer
Chrischonastr. 41, 4058 Basel
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Tel. 079 378 50 35
 
 
 
 

 Die Hompage von MÄD BOOK VERLAG  lohnt immer wieder einen Besuch.
MÄD BOOK LYRIK ZEHN bis ZWÖLF
Die drei diesjährigen Bände sind bald lieferbar.
 
Bedingungen wie üblich: gegen Vorkasse geht das Buch zu Fr. 24.- & Porto Fr. 2.- nach Eingang der Zahlung per Post ab. Es können auch alle drei zusammen bestellt werden.

 MÄD BOOK SPEZIAL ZWEI

Unter dem Titel

Ausnahmemenschen
eine fiktive Literaturgeschichte

schrieb Aurel Schmidt

sieben kontroverse Portraits von Gottfried Keller, James Joyce und Franz Kafka,
Friedrich Hölderlin, Charles Fourier, Henry Davis Thoreau, Virginia Woolf und Robert Walser.

 

Format 22 x 15,4 cm, 108 Seiten

mit 9 Bilder von Willi Müller, Nidau.

SFr.  24.- 

 

Bestellungen an: info@mäd-book-verlag.ch

MÄD  BOOK  VERLAG   BASEL 
Chrischonastrasse 41 4058 Basel

 

"Mir lag daran, mich einigen aussergewöhn-lichen Persönlichkeiten der Literaturgeschichte,
denen seit langem mein besonderes Interesse gilt, zu nähern, aber auf eine eigene Art.
Ich wollte sie sozusagen erfinden, um sie so darzustellen, wie ich sie mir in ihrer privaten
Lebenssituation vorstellte."

Aurel Schmidt im Nachwort


 Hermelin, 2022, Höhe 35 cm,

 gefräst aus Lindenholz, farbig gefasst,
 9 Exemplar + 2 EA + 1 EE
 Fr. 1'800.-

 Das Hermelin
 Als königliches Tier kann das Hermelin zu Recht
 bezeichnet werden. Früher war sein Fell oft als
 Kragenbesatz oder gar als Pelzmantel
 verwendet worden.
 Als flinker Jäger, hat sich der Nager (Mustela
 erminea), auf die Jagd von Schermäusen
 spezialisiert. Beobachter staunen oft über die
 akrobatischen Kapriolen, die das zum Tier des
 Jahres 2018 ernannte Hermelin bei seinen
 Streifzügen schlägt. Eine wissenschaftliche
 Erklärung für diese Tanzeinlagen gibt es
 allerdings nicht. Dank seiner schlanken
 Körperform passt das Hermelin ideal durch die
 unterirdischen Gänge seiner Beutetiere, die
 beim Tunnelbau ganze Wiesen mit kleinen
 Erdhaufen übersäen können.
 Da das einzelgängerische Hermelin wegen  
 seines hohen Energiebedarfs ein bis zwei
 Mäuse pro Tag frisst, ist es ein willkommener
 Nützling in der Landwirtschaft.

 Im Sommer braun – im Winter weiss
 In der Schweiz sind zwei Wieselarten heimisch,  
 die beide der Familie der Marderartigen ange-
 hören. Neben dem Hermelin kommt auch das
 weitaus seltenere Mauswiesel (Mustela nivalis)
 hierzulande vor. Unterscheiden lassen sich die  
 beiden Wiesel anhand der Schwanzspitze: Nur   das Hermelin besitzt ganzjährig eine schwarze   Schwanzspitze. Wenn es im Winter sein braunes
 Rückenfell gegen einen wärmeren, weissen Pelz eintauscht, bleibt die Schwanzspitze unverändert. Ausgelöst wird der Fellwechsel durch die abnehmende Tageslänge und durch genetische Faktoren. Die Anpassung der Fellfarbe an die Jahreszeit dient dem Schutz vor Feinden. Obwohl das Hermelin selbst ein Fleischfresser ist, muss es sich vor grösseren Jägern wie Füchsen, Greifvögeln, aber auch Hauskatzen in Acht nehmen. Wenig nützt die Tarnung gegen den grössten Feind des Hermelins: Der Mensch. Obwohl es seit langem in der Schweiz nicht mehr seines Pelzes wegen gejagt wird, sind die Zerstückelung und die Leerräumung der Landschaft verheerend für das Hermelin.

Franz Mäder
Aus Artikeln der Pro Natura
zusammen gestellt


Bang Bang von John M Armleder

Spiegel mit Ständer und LED-Licht Höhe 37 cm, Ø 20cm, Siebdruck auf Spiegel, Beleuchtung mit wiederaufladbaren Batterien betrieben.
Signatur/Nummerierung auf Sockel handschriftlich. Auflage 25 Ex. 1/25 – 2/25 EA 1 bis EA 6, je 2 Ex. für Künstler, Edition und Drucker, sowie 1 EE (Ausstellungsexemplar).
Preis auf Anfrage.
 
 Der Titel ist mit gleichnamigem Song von Sony   and Cher verbunden und Im Licht der aktuellen   politischen Gemengelage ist das Einschussloch
 auf dem Schminkspiegel an   Brisanz kaum zu   überbieten. Jemand schaut in den Spiegel und 
 könnte sich selber als Opfer   sehen – stellver- 
 tretend für alle zivilen Kriegsopfer, wo auch
 immer auf dieser Welt.

 Das Objekt kann aber auch gegen die   Waffengewalt an sich gesehen werden. Die   Welt bedroht, gespiegelt, zerstört durch Waffen.
 So kann dieses Objekt auch interpretiert   werden.
 
 
 Zur Herausgabe dieses Objektes
 erscheint die Publikation 
 Collaborations 1995 - 2022
 Umfang 28 Seiten
 im Querformat 21x27 cm
 mit Druckgrafiken und Objekten